Verzweigung Schönbühl wird optimiert – Um den Verkehrsfluss und die Sicher­heit zu verbessern, passt das Bundesamt für Strassen ASTRA eine Verbindungs­rampe bei der Ver­zweigung Schön­bühl an. Künftig kann der Verkehr vom Grau­holz her auf zwei Streifen Richtung Schön­bühl / Biel fahren. Die Arbeiten im Fahrbahn­bereich starten im August.
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Stadt­tangente Bern

Newsletter 26. Juli 2018

Verzweigung Schönbühl wird optimiert

Um den Verkehrsfluss und die Sicher­heit zu verbessern, passt das Bundesamt für Strassen ASTRA eine Verbindungs­rampe bei der Ver­zweigung Schön­bühl an. Künftig kann der Verkehr vom Grau­holz her auf zwei Streifen Richtung Schön­bühl / Biel fahren. Die Arbeiten im Fahrbahn­bereich starten im August.

 A1 Schönbühl – typische Stausituation
Typische Stausituation vor der Verzweigung Schönbühl

Die A1 nördlich von Bern gehört schweizweit zu den am stärksten befahrenen Autobahn­teil­stücken. In den Spitzen­zeiten verlangsamt sich der Verkehrs­fluss regelmässig. Der Abschnitt wurde deshalb in das Programm Engpass­beseitigung des Bundes aufgenommen. Ein Projekt für eine Fahr­streifen­ergänzung befindet sich aktuell in der Planung. Mit einem Start der Realisierung ist allerdings nicht vor 2027 zu rechnen.

Um in der Zwischen­zeit den Verkehrs­fluss und vor allem auch die Sicher­heit zu optimieren, wird bereits jetzt eine punktuelle Massnahme im Bereich der Ver­zwei­gung Schönbühl umgesetzt. Regel­mässig entstehen dort in den Spitzen­stunden Staus, weil der Verbindungsast von der A1 auf die A6 in Richtung Biel unter­dimensioniert ist. Der Verkehr kommt auf der rechten Spur oft schon meh­rere hundert Meter vor der Verzweigung ins Stocken, während er auf der mittle­ren und der linken Spur noch einigermassen fliesst. Dies ist ungünstig für die Sicherheit.

Nun wird die Verbindungs­rampe örtlich mit einem weiteren Fahrstreifen er­gänzt. Dies soll den Verkehrs­fluss von der A1 her in Richtung A6 verbessern. Die Verbindungs­rampe führt unter der A1 hindurch. In diesem Bereich sind relativ umfangreiche bauliche Anpassungs­mass­nahmen erforderlich. So muss die Brücke der A1, die über die Verbindungs­rampe führt, neu abgestützt und rück­verankert werden. Die Arbeiten dauern insgesamt etwa ein Jahr lang und finden grössten­teils unterhalb der Brücke statt – der Verkehr auf der Brücke wird kaum tangiert. Auch sonst wird der Verkehrs­fluss mit Ausnahme vereinzelter nächtli­cher Sperrungen stets aufrecht­erhalten.

Die ersten Vorarbeiten sind bereits im Gang. Ab Anfang August wird auch in den Fahrbahn­bereich eingegriffen. Grund­sätzlich steht immer die gewohnte Anzahl Fahr­spuren zur Verfügung. Die Fahr­spuren werden aber zum Teil örtlich um­gelegt.

 
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